Loch 1
Das Eröffnungsloch ist ein Par 4 mit moderater Länge (323 m von Weiß, 306 m von Gelb, 279 m von Blau und Rot), das Präzision verlangt. Ein gut platzierter Drive in die Mitte oder leicht links der Ideallinie verschafft die beste Ausgangsposition für den Schlag ins Grün. Dieses wird von Bunkern und Wasser im Hintergrund verteidigt, sodass die Annäherung mit Bedacht gewählt werden sollte.
Loch 2
Ein anspruchsvolles Par 5 (486 m von Weiß, 448 m von Gelb, 401 m von Blau und 391 m von Rot) mit einer deutlichen Rechtskurve. Der Abschlag sollte präzise auf die linke Fairwayseite platziert werden, um den idealen Winkel für den zweiten Schlag zu schaffen. Der Anstieg zum Grün erfordert Länge und Genauigkeit, da die Annäherung durch Bunker verteidigt wird. Ein sicheres Lay-up ist oft die bessere Wahl.
Loch 3
Ein gerades, mittellanges Par 3. Das Grün ist leicht erhöht und fällt nach vorne ab, wodurch zu kurze Annäherungen schnell wieder zurückrollen. Ein Bunker rechts schützt den Grünzugang und fängt ungenaue Schläge gnadenlos ab. Besonders bei Wind spielt sich das Loch deutlich schwieriger, da die offene Lage die Flugbahn beeinflusst.
Loch 4
Ein taktisches Par 4 mit mehreren Bunkern entlang der rechten Seite. Der Drive sollte mittig oder leicht links platziert werden, um freie Sicht auf das leicht erhöhte Grün zu erhalten. Die Annäherung ist heikel, da das Grün von vorn schmal und stark onduliert ist. Zu kurze Schläge landen schnell in den vorderen Bunkern, während ein Ball über das Grün hinaus in schwieriges Rough geraten kann.
Loch 5
Ein leicht absteigendes Par 4, das präzises Spiel vom Tee verlangt. Die rechte Seite wird durch dichte Bäume begrenzt, während links Ausgrenzen lauern. Der ideale Drive liegt etwa 171 Meter entfernt in der breiten Fairwayzone. Von dort eröffnet sich ein freier Schlag auf das längliche, leicht abfallende Grün, das von Bunkern links und rechts verteidigt wird.
Loch 6
Ein langes, gerades Par 5 mit leichtem Anstieg. Der Abschlag sollte möglichst mittig platziert werden, um die Baumreihe rechts zu vermeiden. Beim zweiten Schlag ist Vorsicht geboten, da der Fairwaybunker links und Wasser rechts präzises Course-Management erfordern.
Loch 7
Ein präzises Par 3 mit Wasser vor dem Grün, das Länge und Genauigkeit erfordert. Der Abschlag muss den Bachlauf und das kleine Teichhindernis auf der rechten Seite sicher überqueren. Das leicht erhöhte Grün ist durch einen Bunker links und eine steile Böschung rechts gut verteidigt. Ein Schlag in die Grünmitte ist hier die sicherste Wahl, da das Grün von hinten nach vorn abfällt und Putts schnell werden können.
Loch 8
Ein kurzes, strategisches Par 4. Der Abschlag sollte kontrolliert gespielt und eher mittig bis leicht links auf dem Fairway platziert werden, um eine gute Position für den zweiten Schlag zu schaffen. Ein zu langer Drive kann im rechten Baumbestand oder hinter der Kuppe enden. Es wird von zwei Bunkern vorne und rechts verteidigt, während links die sichere Seite bleibt. Das Grün selbst ist klein und leicht nach hinten geneigt, was präzises Putten erfordert.
Loch 9
Ein anspruchsvolles Par 4 mit leichtem Dogleg links, das Länge und Präzision verlangt. Der ideale Drive liegt etwa 125–130 Meter vor dem Grün in der markierten „Ideal“-Zone – hier öffnet sich der Blick auf das erhöhte Grün. Zu kurze Abschläge bleiben in der Kuppe stecken, während zu lange Drives rechts durch Bäume blockiert werden können. Das Grün ist von vorne gut anspielbar, wird aber links und rechts durch Bunker geschützt. Die Annäherung sollte leicht von rechts kommen, da die Grünfläche von hinten nach vorne abfällt und schnelle Putts verlangt.
Loch 10
Ein spektakuläres Dogleg nach rechts, das einen präzisen Abschlag erfordert. Der Drive sollte in Richtung der „Ideal“-Zone zielen. Von dort öffnet sich der Blick auf das leicht tiefere Grün, das von einem markanten Bunker vorne rechts und dem großen Wasserhindernis links verteidigt wird. Das Grün ist großzügig, aber nach links zum Teich hin abfallend und Putts gegen das Gefälle sind schwer zu dosieren.
Loch 11
Ein optisch eindrucksvolles Par 3 über ein Biotop, das voll getragen werden muss. Der Abschlag erfolgt leicht erhöht, links und rechts des Biotops ist kein Raum für Fehlschläge, daher ist ein Schlag in die Grünmitte die sichere Option. Das Grün wird vorne durch einen Bunker und hinten durch eine kleine Geländestufe verteidigt. Bei Rückenwind spielt sich das Loch deutlich kürzer, während Gegenwind jeden Schlag gefährlich macht.
Loch 12
Ein langes Dogleg links, das präzises Course-Management erfordert. Der Abschlag sollte mittig bis leicht rechts der Fairwaymitte platziert werden, um den idealen Winkel in die Kurve zu behalten. Zu weit links drohen dichte Bäume und blockierte Annäherungswinkel. Der zweite Schlag kann (je nach Länge) entweder vorgelegt oder risikoreich über den Scheitelpunkt des Doglegs gespielt werden. Die Annäherung sollte mittig gehalten werden, da rechts ein Grünbunker lauert und links dichter Bewuchs droht.
Loch 13
Ein kurzes, optisch beeindruckendes Par 3 (129 m von Weiß und Gelb, 112 m von Rot und Blau) über ein dicht bewachsenes Biotop. Der Abschlag erfolgt leicht erhöht auf ein längliches, von Bäumen umrahmtes Grün. Das Grün fällt sanft nach rechts ab, wodurch Annäherungen, die zu weit links landen, schwer zu halten sind. Der Rettungsschlag aus der Drop-Zone (DZ) bleibt als Option, wenn der Ball das Biotop verfehlt.
Loch 14
Ein starkes Par 5 mit leichtem Dogleg links, das strategisches Spiel verlangt. Der Abschlag sollte rechts der Fairwaymitte platziert werden, um den besten Winkel für den zweiten Schlag zu erhalten. Zu weit links drohen dichter Baumbestand und ein eingeschränkter Schlagweg nach vorne. Das Grün liegt leicht erhöht und wird durch zwei frontale Bunker eng verteidigt. Annäherungen sollten mittig anvisiert werden, da das Grün nach hinten sanft abfällt. Birdie-Chancen ergeben sich nur bei konsequent präzisem Spiel über alle drei Schläge.
Loch 15
Ein kurzes, aber tückisches Par 4 mit leichtem Anstieg zum Grün. Der Abschlag sollte links der Fairwaymitte platziert werden, um den Baum auf der rechten Seite aus dem Spiel zu nehmen. Die Annäherung spielt sich leicht bergauf auf ein erhöhtes Grün mit deutlicher Vorderbunkerabsicherung. Das Grün ist herzförmig, fällt leicht nach hinten ab und verlangt präzise Längenkontrolle, da die Putts von oberhalb der Fahne schwer zu dosieren sind.
Loch 16
Das kürzeste und nominell leichteste Loch des Platzes und sollte dennoch nicht unterschätzt werden. Der Abschlag wird idealerweise so gespielt, um vor den Fairwaybunkern zu bleiben und eine perfekte Annäherungsposition zu haben. Das Fairway ist breitund von einigen Bäumen umrandet. Von der idealen Position bietet sich ein freier Blick auf das Grün, das leicht ansteigt und von drei Bunkern gut geschützt ist.
Loch 17
Ein anspruchsvolles Par 4 und klassisches Turnierloch. Die Annäherung spielt sich bergauf auf ein zweistufiges Grün, das vorne schmal beginnt und sich nach hinten öffnet. Links schützt ein tiefer Bunker den vorderen Teil, während ein großer Baum die direkte Linie erschwert. Die sichere Variante ist ein Schlag in die Grünmitte. Putts bergab sind hier schwer zu kontrollieren. Ein präziser Drive und gutes Längengefühl beim zweiten Schlag sind entscheidend, um das Par zu sichern
Loch 18
Ein würdiger Abschluss der Runde mit Blick auf das Clubhaus. Der Abschlag muss über ein breites Biotop getragen werden und verlangt volle Konzentration. Der ideale Drive landet etwa 200–210 Meter entfernt auf der linken Fairwayseite, so öffnet sich der beste Winkel auf das leicht ansteigende Grün. Zu kurze oder zu weit rechts platzierte Bälle rollen Richtung Biotop und erschweren den zweiten Schlag erheblich. Das Grün ist von zwei Bunkern bewacht und leicht zweistufig angelegt. Ein präzises Spiel ist hier entscheidend.